Freundinnen: Was hat Sie bewegt, das Anliegen der Freundinnen und Freunde der Lutherkirche zu unterstützen?
Jan und Gudrun Denker: Wir hatten uns bisher noch nie Gedanken gemacht, was es bedeutet, eine halbe Stelle als Pastorin zu besetzen. Es ist ja unbefriedigend, nur auf Sparflamme zu brennen, zumal ein großer Aufgabenbereich vor einer Pastorin an der Lutherkirche liegt. Sie möchte ganz für ihre Gemeinde da sein. Auch die Argumente der Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher haben uns überzeugt, dass eine ganze Stelle sinnvoll und wichtig ist. Und so schließen wir uns zum ersten Mal einem Freundeskreis an.
Freundinnen: Waren Sie gleich entschieden oder brauchten Sie Bedenkzeit für Ihre Entscheidung?
Jan und Gudrun Denker: Wir haben uns gleich entschieden, einen kleinen Teil von uns aus beizutragen. Gemessen an unserer großen Lutherkirche handelt es sich ja für uns auch um eine Summe, die sich in Grenzen hält. Wir finden es auch gut, dass man sich mit unterschiedlichen Beträgen beteiligen kann. Und dann kann man sich ja auch kurzfristig umentscheiden.
Freundinnen: Welche Wünsche haben Sie an die Lutherkirchengemeinde?
Jan und Gudrun Denker: Wir wünschen uns, dass die Lutherkirche weiterhin so gute Arbeit macht und dass sie möglichst bald eine Vollzeitstelle finanzieren kann.